Über die Zerstreutheit
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Ein Zitat
„Man soll nur die Bücher schreiben, an deren Nichtvorhandensein man leidet.“
Marina Zwetajewa
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Im Gespräch mit der Starvisagistin Saskja Tornow
Saskia! Stimmt es, dass Du singst?
Wo…(schnappt nach Luft) cool… hahahahaha, wo hast Du das denn… (lachen)
Hahaha, ich recherchiere immer! Vor jedem Interview. Ja. Ja, das stimmt.
Und was singst Du, singst Du Jazz? Stimmt das auch?
Ja. Ich habe in einer Schul-Bigband angefangen. Die brauchten jemanden, der singt. Und da…
Wie alt warst Du da? Weiterlesen
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„Erst im Angesicht des Todes erkennen viele, worauf es ankommt.“
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Über Suzan: Medical Needling bei Zysten und Narben
Frau Dilaveroglu, Dr. Aust hat Ihre Aknezysten auf eine unkonventionelle Weise behandelt. Narben mit Needlings zu behandeln, das ist geläufig. Aber Zysten zu needeln, das war eine ganz neue Sache. Wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis?
Suzan Dilaveroglu: Ich bin sehr zufrieden. Ich hätte nie gedacht, dass da so eine Verbesserung möglich ist! Also ich habe schon gedacht, dass sich da was tun wird, aber dass die Zysten sooo viel flacher werden und die Entzündungen sogar ganz zurückgehen, damit habe ich wirklich überhaupt nicht gerechnet! Ein Superergebnis!
Ich auch nicht! Es ist ein komplett anderes Hautbild, das Sie jetzt haben. Dass die Narben sich bessern würden, davon war ich überzeugt…
Ja, das hatte Dr. Aust ja auch gesagt. Und auch, dass er bei den Zysten nicht weiss, ob das Needling eine Verbesserung bringt. Aber gefühlstechnisch hatte ich dann einfach nur ein gutes Gefühl und ich habe mir gedacht: Das bringt was! Und es ist wirklich was draus geworden! Die Rötungen sind ja auch viel weniger geworden, weil die Entzündungen weg sind. Und klar, die Haut wird durch das Needling viel ebenmäßiger. Und viel feiner! Meine Haut hat jetzt eine ganz andere Struktur.
Sie hatten ja nie Aknepusteln, sondern immer von Anfang an ausschließlich diese Zysten. Weiterlesen
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Jetzt wird’s ernst: Ein klein wenig über die Chemie und etwas mehr über die Wirkungsweise und die Auswirkungen von Vitamin A auf die Haut
Wer mich kennt, der weiss, wie gerne ich über Vitamin A spreche. Nur eine Hautpflege mit Vitamin A kann überhaupt eine sinnvolle Hautpflege sein und ich werde nun den Versuch wagen, die wissenschaftlichen Hintergründe zu erläutern, warum das so ist. Durchhalten lohnt sich: Wer sich mit mir durch die etwas trockene Materie durchkämpft, dem dürften einige Lichter aufgehen: Warum wir mit sinnvoller Hautpflege dann beginnen müssen, wenn die Haut noch jung ist. Warum wir tatsächlich dringend täglich eine vitaminhaltige Creme brauchen. Und warum es so wichtig war, die Wirkung von Vitamin A mittels Histologien und RNA-Analysen zu beweisen (vgl. Interview mit Privatdozent Dr. med. Matthias Aust, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie -Teil 1).
Vitamin A wirkt direkt an der DNA (Desoxiribonukleinsäure) . Die DNA verkörpert die Schrift, nach der sich das Leben auf der Erde formt. Sie verleiht den Chromosomen im Zellkern ihre Struktur und eben diese Struktur enthält auch den Schlüssel für eine gesunde und schöne Haut. Vitamin A reguliert die Aktion von etwa 1000 Genen!, die für den Erhalt einer gesunden Haut von größter Bedeutung sind. Weiterlesen
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Interview Teil 2: Über die Kluft zwischen Ästhetischer Medizin und Kosmetik, über die zunehmende Kompetenz der Endverbraucher, Altern in Würde und den erdenden Effekt einer Organisation wie „Ärzte ohne Grenzen“
Welche Chancen ergeben sich aus der Kooperation eines Plastischen Chirurgen mit einer Kosmetikerin?
Ich glaube, es gibt tolle Möglichkeiten in der Kooperation zwischen Kosmetikerinnen und Plastischen Chirurgen. Die Gründe dafür sind zwei.
Aus der Sicht der Kosmetikerin ist es so: Der Weg führt weg von einfach nur „Cremchen schmieren“, sondern hin zu einer wirklich ergebnisorientierten Kosmetik, die in Richtung Medizinkosmetik führt. Das bedeutet, Ihr als Kosmetikerinnen kommt an einen Punkt, wo Ihr sagen könnt: Ja, wir können wirklich Ergebnisse liefern, wir können auch wirklich betreuen. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem der nächste Schritt die ästhetische Medizin ist. Weiterlesen
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Interview mit Privatdozent Dr. med. Matthias Aust, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie -Teil 1
Über Sandburgen, das weite Spektrum der Plastischen Chirurgie, über einen ganz besonderen Förderpreis, L.A. – und auch über die Frage nach dem Zentrum der Welt…
Matthias! Viele, viele Ärzte wissen ja gar nicht, wie sie eigentlich an ihr Fachgebiet gekommen sind. Was hat Dich bewegt, Dich für die Plastische Chirurgie zu entscheiden?
Ja, das weiss ich sehr gut. Das war bei mir so ein richtiges Aha-Erlebnis. Ich war damals noch sehr jung, meine Eltern waren im Urlaub in so einem Robinson-Club, wo noch viele andere jüngere Kinder waren. Ich würde sagen, ich war im Vorschulalter, vielleicht irgendwo so zwischen vier und sechs …
So früh haben sich da bei Dir die Weichen gestellt!?
Ja, ja. Es war Sandburgen-Wettbewerb und wir haben gespielt und neben mir war – ich vergesse das nie – ein junges Mädel in meinem Alter und wir haben da an der Sandburg fleißig rumgewerkelt und dann hat das Mädchen einen epileptischen Anfall bekommen. Sie war krampfend im Sand gelegen, hat sich ein klein bisschen auf die Zunge gebissen, ein bisserl Blut ist aus dem Mund gelaufen, und das war ja für ein Kind damals …- ich dachte mir: „Oh Gott, die stirbt und …“ Weiterlesen
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