Kosmetik vom Feinsten – Mineral Make-up (Teil 2: Was konkret ist anders?)

Was konkret ist anders bei Jane Iredales Mineral Make-up?

Es sieht ganz anders aus als konventionelles Make-up! Richtig aufgetragen, wirkt es tatsächlich wie die eigene Haut, allerdings eine Haut in einem nahezu perfekten Zustand. Man sieht nicht so aus, als hätte man eine Grundierung aufgetragen. Dabei verfügt es über eine enorme Deckkraft.

Weil Mineralien auf Grund ihrer Kristallstruktur das Licht nach aussen reflektieren, werden Falten optisch geglättet und weichgezeichnet. Das in konventionellem Make-up enthaltene Talkum dagegen schluckt das Licht und lässt den Teint stumpf wirken. Falten sehen sogar noch tiefer aus!

Mineral Make-up ist gut zu unserer Haut! Wichtig ist auch in dem Zusammenhang, dass Jane Iredale auf Talkum verzichtet. Talkum ist zwar ein Mineral, aber es wirkt okklusiv, d.h., es verschließt die Haut und führt häufig zu Unreinheiten und Irritationen. Die Minerale Titanium Dioxid und Zinkoxid dagegen wirken im Mineral Make-up entzündungshemmend und beruhigend. Ausserdem stellen sie einen äußerst wirksamen Lichtschutz her, denn sie reflektieren sowohl UVA- als auch UVB Strahlung. Dieser optimale Lichtschutz ist rein reflektorisch, es werden keine chemischen Lichtschutzfilter benötigt.

Was überhaupt sind Mineralien? 

Mineralien sind natürlich vorkommende Festkörper mit einer definierten chemischen Zusammensetzung und einer bestimmten physikalischen Kristallstruktur.  Es gibt über 1000 verschiedene Mineralien auf der Welt, von denen aber nur 90 bis 100 die Eigenschaften für Jane Iredales Make-up besitzen. Diese Mineralien sind reine Farbpigmente!

Es kann nicht oft genug wiederholt werden:  Nur weil etwas natürlich ist und aus der Erde kommt, bedeutet das nicht, dass es gut für die Haut ist! 

In ihrem ursprünglichen Zustand sind Mineralien mit Giftstoffen verbunden. In einem aufwendigen Reinigungsverfahren werden die Mineralien zunächst von diesen Giften getrennt. Jane Iredales Produkte enthalten ausschließlich gereinigte Mineralien, die dann in einem komplizierten technischen Verfahren ganz fein gemahlen werden („Mikronisation“). Das Ziel ist es, bei einem hochqualitativen Mineralpuder eine Vielzahl verschiedener Partikelgrößen zu kombinieren: Alleine in Jane Iredales Titanium Dioxid haben wir 12 unterschiedliche Partikelgrößen! Nur so ist eine effektive Abdeckung, das seidige Gefühl, eine einfache Applikation und ein zuverlässiger messbarer Lichtschutz gewährleistet.

Jane Iredales Make-up enthält mindestens 67% reine Pigmente. Ein klassisches Make-up dagegen verfügt nur über maximal 3 % reine Farbpigmente. Man braucht also etwa 20 mal so viel Produkt, wenn man mit herkömmlichem Make-up arbeitet. Als Füllstoff dient im konventionellen Make-up hauptsächlich das preiswerte Talkum. Talkum an sich hat überhaupt keine Deckkraft.

Was ist noch anders?

Diese Mineralkosmetik wird mit einem pflegenden Spray so fixiert, dass sie tatsächlich den ganzen Tag lang hält. Man kann sich kratzen, im Gesicht reiben, das Make-up bleibt unverändert-bis zum Abschminken! Keine braunen Flecken mehr an der Kleidung! Oder Schmierereien am Telefonhörer 😉

Die Farben geben ausschließlich die Mineralien, es werden keine FD&C-Farbstoffe ( „Food, Drug & Cosmetic“) verwendet und keine chemischen Konservierungsstoffe. Da Mineralien anorganisch sind, bilden sie keinen Nährboden für Bakterien.

Alle Produkte sind hyopallergen, also „wenig Allergie erzeugend“ (Dieser Begriff ist übrigens mit Vorsicht zu genießen, er ist rechtlich nicht geschützt) . Das Allergierisiko liegt hier unter 3%,  das ist das geringste Risiko, das weltweit möglich ist.

Das war nun heute ein Exkurs in die Theorie des Mineral Make-ups. Viele benutzen den Begriff, wenige wissen, was ein Mineral Make-up überhaupt ist.  Zu diesen (noch?) Wenigen dürft Ihr Euch nun hoffentlich rechnen! 😉 🙂

5 Kommentare

Eingeordnet unter MINERAL MAKE-UP: IT MUST BE LOVE

5 Antworten zu “Kosmetik vom Feinsten – Mineral Make-up (Teil 2: Was konkret ist anders?)

  1. Wieder mal hochinteressant! Ich danke Dir für Deine qualifizierten und spannenden Informationen, liebe Simone.

    Ich kanns kaum mehr abwarten, bis endlich Mineralien und Spray über mich kommen. 🙂 Ich werde mir auch gleich zwei Farbtöne aussuchen, da ich im Sommer zumindest leicht sonnengebräunt wirken will. Leider kann ich nicht mehr so wirklich in die Sonne. Zum einen wegen meines elenden Migränekopfes und zum anderen wegen meiner stetig zunehmenden Neigung, Pigmentflecken zu entwickeln.

    Liebe Grüße
    Betina

  2. Liebe Bettina,

    Ich danke Dir für Deine lieben Worte!

    Die Sonne wird vermutlich mein nächstes Thema.
    Wenn Du wegen der Migräne nicht mehr „so wirklich“ in die Sonne kannst, dann hat unsere gemeinsame Erkrankung wenigstens einen Nutzen für die Schönheit Deiner Haut. Ich selber lege, seit ich die Wirkung von Vitamin A kenne, keinen besonderen Wert mehr auf einen sonnengebräunten Teint. Dazu brauchte es die blöde Migräne gar nicht noch extra!

    Herzliche Grüße
    Simone

  3. Liebe Simone,

    hast absolut recht mit der Sonne. Was haben wir uns früher gegrillt wie die Grillhähnchen und nicht geahnt, was wir der Haut damit antun. Brauchen wir nicht mehr, jetzt gibts Jane Iredale! 😉

    Liebe Grüße
    Bettina

  4. Liebe Simone,

    bin nun auch eine „Jane-Iredale-Begeisterte“. 🙂 Völlig natürlich, leicht und angenehm auf der Haut, merkt man gar nicht, dass man ein Make-up hat. Man sieht eigentlich naturschön aus, trotzdem deckt es gut. Bin total begeistert und habe mich auch schon mit dem Sprühen angefreundet. 😉

    Danke für die tolle Beratung und Behandlung bei Dir!! 😀

    Liebe Grüße
    Bettina

  5. ♥ Freut mich so sehr! 😀

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