Natürlich ist natürlich- aber gepflegt ist schöner!

Im Gespräch mit Marina Wessolowski, Distributorin von Environ und Jane Iredale in Deutschland

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Schönheit ist für mich kein Idealbild

Liebe Frau Wessolowski, was bedeutet Schönheit für Sie persönlich?

Für mich ist Schönheit erst mal das, was von innen kommt. Menschen werden schöner, wenn man sie kennt. Schönheit ist für mich kein Idealbild. Wenn Menschen sich pflegen und das Schönste aus sich machen, das finde ich toll.

Und was macht für Sie die Faszination von Kosmetik aus?

Eine sehr interessante Frage. Wir haben ja gerade vorhin darüber gesprochen: Kosmetik, wie sie traditionell war, fand ich immer spannend– aber nie faszinierend! Bis ich Environ kennengelernt habe. Und bis ich Dr. Fernandes zum ersten Mal begegnet bin…

Wie alt waren Sie da?

Ich war 24 oder 25 Jahre alt. Es hat sofort Sinn gemacht!

Hatte Dr. Fernandes zu dem Zeitpunkt schon eigene Produkte entwickelt?

Ja. Das ist eine total witzige Geschichte. Er hatte drei, vier Produkte in Tuben, die aussahen wie alte Zahnpasta-Tuben. (Lacht) Wissen Sie, wenn man die so anfasst, dann kommt einem die Farbe…

Aluminiumtuben waren das? Um den Inhalt gegen das Licht zu schützen?

Ja. Er hat ein Facelift gemacht bei der Mutter meines Mannes. Dadurch haben wir uns kennengelernt, in Kapstadt auf ihrer wunderschönen Terrasse.  Und er hat mir die Produkte gezeigt und ein wenig darüber erzählt- und ich war sofort fasziniert.

„Wenn Du jetzt damit anfängst, wirst Du lange so gut aussehen!“

Wie alt war Dr. Fernandes da etwa? Als er „vier Cremetuben alt“ war?

 (Lachen, lange und sehr laut…) Ich schätze Mitte bis Ende Vierzig. Und seine ersten Worte zu mir waren: „Wenn Du jetzt anfängst damit, dann wirst Du lange so gut aussehen!“

Cool. Und er hat recht gehabt!

Danke! (lacht)  Und ich habe sofort damit angefangen.  Es waren Vitamin A Cremes. Er hat mir die Tuben gegeben und mich mit meinem Mann Achim zu sich nach Hause eingeladen. Ich erinnere mich an unsere erste Begegnung in seinem Haus. Wir waren vor einem Fernseher: Er hatte einen Videofilm gemacht über Antioxidantien und freie Radikale. Ich hatte diese Begriffe noch nie gehört. Es waren Begriffe, die niemand benutzt hat! Wir haben den Film angeschaut. Als Achim und ich später wieder ins Auto stiegen, sahen wir uns an und sagten: „Das ist anders. Als alles, was wir bisher gehört haben.“ Und so war es auch.

Und sie haben dann die Creme an sich ausprobiert?

Ja, das ist die Geschichte. Behandlungen gab es noch nicht, das war 1990/1991. Dr. Fernandes hatte gerade erst angefangen, die erste kleine Fabrik stand schon. Und jetzt wird es erst langsam… Heute ist Vitamin A oder Freie Radikale erst in aller Munde!

Jetzt kann man in den Frauenzeitschriften darüber lesen.

Und wenn man überlegt, das damals war vor 20 Jahren! Dr. Fernandes ist schon wirklich ein Vorreiter. Er ist ein Visionär.Bild 3

Der Unterschied zwischen einer „Medizinkosmetik“ wie Environ und herkömmlicher Parfumeriekosmetik ist gewaltig. Welches Konzept oder welche Strategie hatten Sie, um diesen Unterschied zum Ausdruck zu bringen und die Marke bekannt zu machen? Als noch kein Mensch von Vitamin A und freien Radikalen gehört hatte?

Wir haben von Anfang an eine Strategie verfolgt, und diese Strategie war „Education“. Schulung! Von Anfang an war unsere Schulung außergewöhnlich in Deutschland. Wir sind viel tiefer gegangen, wir sind in die Inhaltsstoffe, in die Wissenschaft reingegangen, was vorher so eigentlich niemand gemacht hat.

Ich weiß noch, als ich von meiner ersten Environ- Schulung  damals nach Hause kam, habe ich zu meinem Mann gesagt: „Ich habe jetzt mehr über die Haut gelernt, als ich in meiner ganzen Kosmetikausbildung gelernt habe!“

Genau. Und das war die Philosophie. (Lacht) Dann ist es ja auch gut angekommen!

Haben Sie im Laufe der Jahre an dieser Strategie etwas verändert?

An der Schulungsstrategie nicht. Wir haben das intensiviert, würde ich sagen. Die Schulungen sind jetzt viel intensiver und kundenorientierter, als sie am Anfang waren. Und länger.

Das Problem, das wir haben, ist ja, dass in der Kosmetikbranche so viel Mist erzählt wird!

Das ist ja das Schreckliche! Das ist so schade! Wenn man dann wirklich etwas hat, das tatsächlich wirkt – und jeder andere behauptet das Gleiche! Das verunsichert den Markt. Das ärgert mich so!

Viele Hersteller schreiben sich die Wissenschaft groß auf die Fahnen, die Leute schmieren sich das Zeug ins Gesicht und sagen dann zu recht: „Das bringt ja sowieso alles nichts!“ Das ärgert mich auch so! Wenn ich mich selber dann hinstelle und ich werde sofort in diese Schublade gesteckt…

Ja, genau! Und dabei haben wir nichts damit  zu tun! (lachen)

Ein Gen, das uns hilft, unser Älterwerden nicht zu sehen…

Operiert Dr. Fernandes noch?

Ja, er operiert unglaublich viel! Und er needelt ganz viel! Er needelt sich selbst auch! (Anm.: Als „Medical Needling“ bezeichnet man die Perkutane Kollageninduktion, eine Methode der Hautverjüngung und Hautstrukturverbesserung, die durch klinische Erfolge und eine fundierte wissenschaftliche Basis beeindruckt. http://www.medicalneedling.com )

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Dr. Fernandes 2005 in Berlin

Jetzt in München war er als Redner eingeladen auf dem Meeting der Society of Plastic Surgeons. Und die Videos, die er da von sich selbst gezeigt hat! (Lacht) Seine Oberarme, die er needelt… Wahnsinn! Phantastisch! Die Ärzte waren fasziniert von ihm. Er ist authentisch. Und sehr ansprechbar.

Haben Sie sich needeln lassen?

Ja!! Ich weiß allerdings nicht, wie oft! (Lachen…) Mein erstes Needling habe ich in Athen bekommen, von Dr. Fernandez auf einem Kongress für Plastische Chirurgie. Nein!!! Stimmt nicht!! Das allererste habe ich in Kitzbühel bekommen, als wir dort einen Science Skin Kurs gemacht haben. Es wurde vorgeführt auf meinem Bauch, unmittelbar nachdem Klara geboren war, meine zweite Tochter. Das waren 3mm Nadeln. Und mein erstes 1mm Needling im Gesicht war in Athen damals. Und Dr. Aust hat im letzten Jahr wieder drei Needlings bei mir gemacht. Jetzt plane ich wieder sechs, und zwar in kürzeren Abständen. Dazu hat Dr. Fernandes mir geraten, und zwar alle zwei Wochen! Die besseren Resultate hängen mit den Blutplättchen zusammen. Man bekommt sie, wenn man alle zwei Wochen ein Needling macht.

Das könnte ich auch mal probieren! Nicht mehr vier Wochen Abstand dazwischen, sondern nur noch zwei. Das ist neu für mich!

Spannend, was wir alles probieren! (…und wieder viel Lachen)Bild 7

Ja! Das ist spannend! Und ich finde, wenn man sich daran gewöhnt, wird ein Needling eigentlich fast wie eine Gesichtsbehandlung. Abgesehen von der intensiveren Pflege halt die drei Tage lang danach.

Ja. Aber es ist dann schon ein bisschen anstrengender, wenn man alle zwei Wochen needelt.  Aber wenn man weiß, wofür man das macht, und dann wirklich die Unterschiede sieht! Normalerweise kann man das ja selber nicht sehen. Wir alle haben ein eingebautes Gen, das uns hilft, unser Älterwerden nicht zu sehen.

Leider! (lachen)

Ja, denn man sieht auch nicht, wie man langsam jünger wird!

Und die Kunden vergessen leider, wie sie früher mal ausgesehen haben, bevor sie mit Vitamin A gestartet haben.

Ja, natürlich, die vergessen das alle! Und wir vergessen das auch!

Wenn ich in Berlin bin, gehe ich einmal in der Woche zur Kosmetikbehandlung

Können Sie sich an Ihren ersten Besuch bei einer Kosmetikerin erinnern?

(Lacht) Wissen Sie, ich war 14 oder 15, als meine Mutter mich mit zur Kosmetikerin genommen hat. Also sehr jung. In Südafrika ist das ganz einfach eine Sache, die man macht! Dort ist das ein Teil vom „Frau sein“. Es ist normal, dass man sich pflegt. Und man bringt seine Tochter eben mit. Was sehr interessant ist, wenn wir uns die Statistiken in Deutschland angucken: Nur sechs Prozent aller Frauen betreten jemals in ihrem Leben das Studio einer Kosmetikerin! Ich finde das unglaublich. Das ist sehr, sehr wenig.

Was hat denn die Kosmetikerin damals mit Ihnen gemacht?

 Ach, es war eine ganz leichte, schöne Behandlung, irgendetwas ganz Einfaches. Und seitdem gehe ich regelmäßig, ich gehe immer! Wenn ich in Berlin bin, gehe ich einmal in der Woche zur Behandlung.

Haben Sie eine Lieblingsbehandlung?

Das Super Facial! Also immer mit Roll-Cit! (Lacht) Die Kosmetikerinnen müssen bei mir ja machen, was ich ihnen sage! Dann schauen wir, wie die Haut aussieht und was ansteht. Manchmal nehmen wir das Intense Retinol Treatment, manchmal das A und C Serum 3, manchmal C-Peel. Es gibt ja so viele Möglichkeiten!

Gibt es in Südafrika mehr Medizinkosmetik?

Ja. Die Kosmetik ist ganz anders geregelt als hier. Die Ausbildung dauert dort drei Jahre lang und ist mit einer Phase in einer Klinik verbunden. Es gibt andere Zertifizierungen. Der Beruf ist einfach ganz anders als hier. Ganz viele Frauen gehen regelmäßig zur Kosmetikerin dort. Und die Mädchen fangen schon sehr jung an. Beide meiner Töchter waren schon in Behandlung. Ich finde, es ist wichtig, dass man den Kindern Hautpflege von früh an mit in die Wiege legt. Natürlich ist natürlich… aber gepflegt ist schöner!

Ich danke Ihnen für dieses interessante und schöne Interview! Und wir bleiben im Gespräch…

Sehr gern, es hat mir viel Freude bereitet!

11 Kommentare

Eingeordnet unter ÄSTHETISCHE MEDIZIN, HAUTPFLEGE: IT'S TIME FOR BEAUTY!, INTERVIEWS, SCHÖNHEIT ALS IDEAL

11 Antworten zu “Natürlich ist natürlich- aber gepflegt ist schöner!

  1. Bärbel

    Hallo liebe Simone,
    es war heute ein schöner Tag bei dir. Wir können uns Stunden über Environ und Jane Iredale unterhalten und es wird zu keiner Zeit langweilig. Wieder zu Hause und zumTagesabschluss noch dein Interview mit Frau Wessolowski. Ich kenne sie nun auch von ein paar Begegnungen und kann von ihr sagen, dass sie eine ganz natürliche und authentische Frau ist. Deine Anmerkungen mit (Lacht) und schon höre ich sie mit ihrem entzückenden Lachen. Gefällt mir.
    Interessant für mich ist die Tatsache, dass wir ein Gen besitzen, welches uns selbst nicht sehen läßt, dass wir selbst altern. Liebe Simone, sage mir bitte, dass ich das falsch verstanden habe. Darum schätze ich manche Menschen (die so in meinem Alter sein müssten) älter ein als ich selbst und denke, hoffentlich sehe ich nicht auch so alt aus. Also sehe ich auch so alt aus und sehe es selbst nicht! Ich habe das falsch verstanden, oder?
    Liebe Simone, einen sehr schönen und interessanten ersten Teil hast du verfaßt. Ich freue mich bald mehr lesen zu können.
    Liebe Grüße
    Bärbel

  2. Liebe Bärbel,

    ich danke Dir von Herzen für Deinen lieben Kommentar und den schönen Tag heute! Ich habe mir erlaubt, Deinen Kommentar zu kopieren und unter das Interview mit Marina Wessolowski zu verschieben, denn hierauf bezieht er sich ja in erster Linie. Leider erscheint er darum nun mit meinem Bild – anders geht es leider nicht. Ich werde Dir hier ausführlich antworten!

    Liebste Grüße
    Simone

  3. Liebe Bärbel,

    über Deinen Kommentar musste ich erst mal einige Zeit nachdenken. Die Sache mit dem Gen habe ich mit dem, was Du schilderst – und was mir übrigens sehr vertraut ist 😉 – noch nie in Verbindung gebracht. Ich fürchte aber, Du hast recht!

    Wir schauen täglich in den Spiegel und registrieren auf Grund dieses Gens nicht, wie unsere Haut altert, d.h., Hautschäden akkumulieren. Wie oft erzählen mir Frauen mit deutlich schlaffer Gesichtshaut, Teleangiektasien und Pigmentstörungen, wie glücklich sie mit ihrem Hautbild sind. Auch, dass sie ihre Haut im Vergleich mit Gleichaltrigen als viel schöner und jugendlicher empfinden. Ich frage mich dann immer, in was für einen seltsamen Spiegel diese Frauen schauen.

    Vermutlich ist es eben dieses Gen, welches das möglich macht. Du bringst mich darauf! Es ist die einzige plausible Erklärung.

    Dieses Gen wirkt natürlich auch bei Dir und mir! Ich denke aber, dass unser geschultes Auge in der Lage ist, Hautschäden auch bei uns selbst wahr zu nehmen. Und bezüglich Deiner Haut kann ich Dir versichern, dass sie gesund, ebenmäßig und sehr fein strukturiert ist! Alles gut! 🙂

    Das Gespräch mit Marina Wessolowski war sehr erfrischend, amüsant und informativ. Sie hat eine ganz außerordentlich positive Ausstrahlung, viel Humor und eine hohe Kompetenz. Und eine wunderschöne, gesunde Haut! Wir hätten noch Stunden weiterreden mögen und werden sicher noch viele Gespräche führen über neue Entwicklungen auf dem Hautpflege-Sektor. Und über Standards, die längst wissenschaftlich etabliert sind, aber allgemein noch immer viel zu wenig bekannt und noch nicht im Bewusstsein der sogenannten „Endverbraucher“.

    Ich danke Dir von Herzen für diesen bereichernden Kommentar! Wir sehen uns bald in Köln im Schokoladenmuseum, ich freu mich schon sehr!

    Liebste Grüße nach Linz am Rhein
    Simone

  4. Also ich finde natürlich meistens sehr viel schöner als „gepflegt“. Diese Diskrepanz zwischen realem Alter und „gemogelt“ bekommt doch jeder mit. Als Mann turnt es mich ab, wenn Frauen sich jünger und „natürlicher“ geben wollen, als sie es sind. Ich hatte einen Lehrstuhl für Rezeptionsgeschichte, wo wir aus Spaß mal untersuchten, wie Männer Frauen wahrnehmen (und umgekehrt). Es kam ganz klar heraus, je echt natürlicher je erotischer. Wer wie ein konventionelles Schönheitsideal aus den Illustrierten aussieht, mag wohl nur bestimmte Leute ansprechen.
    Sorry, to say this …
    Herzliche Grüße von der sonnigen Küste Norfolks
    Klausbernd

  5. Lieber Klausbernd,

    es ist, glaube ich, ein ganz vielversprechender Ansatz, im Hinblick auf Schönheit und Erotik die Differenz zwischen Natürlichkeit und Gepflegtheit in Frage zu stellen – oder genauer zu umschreiben.

    Jetzt muss es mal raus: Meine geisteswissenschaftliche Ausbildung liegt nun bald 20 Jahre zurück, und ich hatte mich von ganzem Herzen der poststrukturalistischen Literaturwissenschaft verschrieben. Darum habe ich noch immer den Hang dazu, Differenzen versuchsweise zu dekonstruieren – mit mehr oder weniger Erfolg. 😉

    Das Schicksal hat mich auf seltsamen Umwegen zu einer leidenschaftlichen Kosmetikerin mutieren lassen. Ich schreibe und argumentiere als Kosmetikerin und mein Fokus liegt auf der Gesunderhaltung unserer Haut. Der Strahlkraft einer gesunden, schönen Haut mit feiner Struktur bin ich zugegebenermaßen rettungslos verfallen!

    Es gibt nach wie vor den Trend zu Botox, Fillern, Facelifts. Die meisten Frauen, die auf diese Weise „mogeln“, verspielen unwiderruflich ihre natürliche, schöne Ausstrahlung.

    Pigmentflecken, Gefäßschäden, eine defekte Kollagensynthese und vieles mehr sind veritable Schädigungen, die eine sogenannte lichtgealterte Haut kennzeichnen – bis hin zu gefährlichen Mutationen der Zellen. Wichtig ist, dass eine lichtgeschädigte oder durch andere äußere, schädliche Faktoren gealterte Haut keine gesunde Haut mehr ist, sondern sie ist in ihren Hautfunktionen wesentlich beeinträchtigt und dürfte kaum mehr als Kennzeichen von Schönheit oder Erotik wahrgenommen werden. Die extrinsische Hautalterung kann man wie eine chronische Erkrankung beschreiben. Und man kann ihr mit effektiver, medizinischer Wirkstoffkosmetik erfolgreich entgegenwirken. Das macht den Reiz und die Herausforderung meiner Arbeit aus, und das verstehe ich unter „kluger Hautpflege“.

    Frauen mit einer in diesem Sinne gepflegten Haut, wenn Ihr die damals in Eure Untersuchungen miteinbezogen hättet – ich wette, Ihr wäret vom Hocker gefallen! 🙂

    Ich freue mich ehrlich, dass von Deinen 3 Stunden Bloggen pro Woche etwas von Deiner Zeit für meinen Hautpflegeblog abgefallen ist! 🙂 Wohin es einen so treiben kann in der unermesslichen Blogosphäre … 😉 Immer wieder schön!

    Liebe Grüße von Köln ans Meer. Dort wäre ich jetzt sehr, sehr gern!

    Simone

    • Liebe Simone,
      habe herzlichen Dank für deinen klugen Kommentar. Sorry, aber ich geb`s zu, das hätte ich nicht erwartet und es hat mich für dich und deinen Blog eingenommen. Ich finde, es zeugt wirklich von Format, wie du antwortest.
      Übrigens weißt du, dass ich ursprünglich – lang, lang ist`s her – auch Kölner bin und ab und an noch `mal Kölle besuche? Allerdings lebe ich seit Jahren in New York und Montreal nun in einem kleinem Dorf direkt am Meer an der Küste Norfolks. Von dort herzliche Grüße und eine feine Woche wünscht dir
      Klausbernd

  6. Lieber Klausbernd,

    und nun geb‘ ich zu, dass Deine Komplimente für mich die Krönung des letzten Sonntags waren! Danke dafür! 🙂

    Dass Du Kölner bist, wußte ich nicht. Aber dass Du vor nicht allzu langer Zeit bei Salamibrötchen mit totem Salatblatt im Köln-Bonner Flughafen gebloggt hast, das habe ich mir gemerkt. Ach ja, das Hefeweizen nicht zu vergessen! Witzige Vorstellung!

    Moooment! War da nicht sogar was mit einer Buchhandlung, die Du mit einem Freund in Köln betrieben hast?

    Schöne Orte zum Leben hast Du Dir ausgesucht!

    Liebe Grüße ans Meer und gute Fahrt mit dem Boot
    Simone

  7. Sabine

    Was für ein großartiger Blog. Ich habe die letzten Tage viel gelesen und gelernt. Nun bin ich infiziert. Ich möchte gern wissen ob ich eine persönliche Beratung bekommen könnte, auch wenn ich leider in Süddeutschland lebe? Gern würde ich dann Produkte bei Ihnen kaufen 🙂
    Die beiden Interviews sind genial motivieren unglaublich noch besser zu pflegen!
    Vielen Dank, Sabine

    • Liebe Sabine,

      wie schön, das freut mich sehr, dass Ihnen mein Blog so gut gefällt und Sie sich „infiziert“ haben. 🙂

      Herzlich gern berate ich Sie persönlich. Im Laufe der Zeit hat es sich ergeben, dass ich Klienten in Nord- und Süddeutschland, Österreich und Belgien betreue. Wir telefonieren bei Bedarf regelmäßig und oft ist es sinnvoll, mir Fotos zu mailen.

      Rufen Sie mich doch in meinem Kosmetikstudio an – sollte ich gerade in Behandlung sein, meldet sich mein Anrufbeantworter. Ich rufe Sie dann zurück, sobald wie möglich. Tel 02235/469912.

      Liebe Grüße in den Süden,

      Simone Spicale

  8. Vielen herzlichen Dank für diesen tollen Beitrag! Ich bin eine professionelle Kosmetikerin und habe mein Studio in München Schwabing. Ich fühle mich sehr bestätigt! Denn auch ich bin der Meinung, dass in der Kosmetikbranche viel Mist erzählt wird. Keine Creme kann das in Gesicht zaubern, was ein erfülltes und spannendes Leben ins Gesicht bringen wird. Trotzdem kann man auch da immer mit Pflege nachhelfen und sich einfach gut fühlen über die Haut. Ich mag total Ihren direkten und fröhlichen Ton. Beste Grüsse, Eva Glöckner.

  9. Liebe Eva,

    vielen Dank für das tolle Feedback Ihrerseits! Ich freue mich wirklich sehr darüber und nehme es als Ansporn, demnächst wieder mehr Zeit für meinen Blog „abzuzweigen“. Und ich gebe Ihnen völlig recht: Zunächst mal müssen wir mit uns und unserem Leben zufrieden und glücklich sein – alles andere steht uns „ins Gesicht geschrieben“. Wenn wir dann noch wissen, wie wir unsere Haut von außen gesund und schön erhalten können – tja, dann gib’s kein Halten mehr! 😉

    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und weiterhin viel Freude bei Ihrer Arbeit in Ihrem Studio in München Schwabing.

    Liebe Grüße in den Süden!
    Simone

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